Luise Becker gewinnt Bronzemedaille mit Württemberg-Staffel

29. Juli 2018
Deutsche Meisterschaften in Bayerisch Eisenstein

Mit Emma Franke, Anik Bischofberger und Luise Becker qualifizierten sich 3 Mädels der SZU für die Deutschen Meisterschaften der Luftgewehrschützinnen im Sommerbiathlon, die am vergangenen Wochenende im Hohenzollern Skistadion von Bayerisch Eisenstein am Großen Arbersee ausgetragen wurden. Überaus erfolgreich kehrten die jungen Damen am Sonntag Abend von den nationalen Titelkämpfen zurück.

Bei tropischen Temperaturen fanden am Freitag zunächst die Sprintwettkämpfe statt: Alle 3 Akteurinnen der Skizunft traten in der Altersklasse Schüler weiblich an, wobei es hier insgesamt 2,4km im Laufen zurückzulegen galt und jeweils einmal liegend (5 Schuss) und einmal stehend (5 Schuss) abgegeben werden mussten. Emma Franke kam mit einem Schießergebnis von 0/2 auf Rang 21, Anik Bischofberger belegte mit 1/0 Fehlern Platz 26. Luise Becker sorgte mit 0/3 Fehlern im Schießstand und einer tollen Laufleistung am Ende mit dem 7. Platz für das beste Ergebnis der 3 Girls.

Tags darauf stand der Massenstart an: 2 x Liegend-Schießen, 1 x Stehend-Schießen und 3,2km Laufen waren die Vorgabe. Emma mußte hier ihren Wettkampf bei weiterhin hochsommmerlichen Temperaturen leider aufgeben. Anik belegte mit einer phantastischen Schießleistung von 0/1/0 im Schlussklassement den 12. Platz - getoppt wurde dies aber erneut durch Luise, die mit 2/1/2 Fehlern auf einem überragenden 6. Rang landete.

Den Abschluss bildete wie immer die  Staffel. Sieger und zugleich Deutscher Meister wurde hier Württemberg I, bei denen Julia Tannheimer und Maike Steck von der DAV Ulm, sowie Annika Hermle vom SC Gosheim ein Team bildeten. Die Staffel von Bayern I gewann hier die Silbermedaille. Bronze ging an Württemberg II mit Leni Nadler vom SV Bondorf, Johanna Rauch von der DAV Ulm und Luise Becker, die der Skizunft somit einen Podestplatz bescherte. Anik Bischofberger und Emma Franke starteten zusammen mit Celine Mager vom SC Gosheim für Württemberg III und belegten einen mehr als achtbaren 7. Platz.