Dritter Meistertitel für Simon Schempp

Philipp Nawrath siegt im Speziallanglauf über 10 km

Im 59-köpfigen Starterfeld waren Biathleten und auch Langläufer gemeldet.

Das Siegerpodest teilten sich dann letztendlich jedoch die Biathleten Philipp Naswrath, Philipp Horn und Florian Hollandt. Auf Rang 5 der beste Langläufer mit Andreas Katz.

Im Einzelstart, Abstand je 30 Sekunden, ging es auf die Strecke. Mit Startnummer 2 setzte Johannes Kühn mit einer Zeit von 22:24,3 Min. gleich eine Duftmarke, landete im Ergebnis auf Platz 4.

Schneller waren nur die mit höherer Startnummer gestarteten Philipp Horn (Platz 2) und Florian Hollandt (Platz 3) und der bärenstark laufende Philipp Nawrath der mit einem Vorsprung von über 10 Sekunden auf dem Siegerpodest stand. Mit einem Rückstand von fast 23 Sekunden landete Simon Schempp auf Platz 9.

Im Massenstart über 15 km, sicherte sich Simon Schempp in seiner Wahlheimat Ruhpolding den Titel Deutscher Meister.

Den Titel Deutscher Meister im Massenstart, und somit sein 7. deutscher Meistertitel geht nach einer starken Schlussrunde an Simon Schempp. Platz 2 für Matthias Dorfner mit einem Rückstand von 9,4 Sek., und Platz 3 für Johannes Kühn mit einem Rückstand von 22,4 Sek. Auf den Rängen 4 – 6 folgen Philipp Horn, Arnd Peiffer und Philipp Nawrath.

Roman Rees, mit insgesamt nur einem Nachlader, kam mit einem Rückstand von 1:41,6 Min. auf Platz 12. Erik Lesser musste nach seiner Verletzungspause noch kleine Brötchen backen und landete mit 2 Nachladern im Stehendanschlag und einem Rückstand von knapp 2 Minuten auf Platz14.

Der Staffelwettkampf zum Abschluss der Deutschen Biathlonmeisterschaften über 3 * 7,5 km, mit zwei Schießeinlagen, schien für das Trio des Schwäbischen Skiverbandes mit Roman Rees, Benedikt Doll und Simon Schempp eine klare Sache zu sein. Doch oft kommt es anders als man denkt.

Den Sieg sicherte sich die Staffel aus Thüringen mit Erik Lesser, Lucas Fratscher und Philipp Horn vor den beiden bayerischen Staffeln.

Die schwäbische Staffel musste sich mit Platz 4 zufrieden geben, nachdem Benedikt Doll bei beiden Schießeinlagen jeweils einmal eine Strafrunde zu absolvieren hatte. Heute war nicht sein Tag. Simon Schempp als Schlussläufer konnte noch Boden gut machen, es blieb jedoch der undankbare Platz neben dem Podest.