Herbstwanderung Remstal am Sonntag, den 23.10.2022
Die 17-köpfige Gruppe machte sich bei sommerlichen Temperaturen und bestem Wanderwetter auf Richtung Korber Kopf. Wir durchwanderten die fast abgeernteten Weinberge, marschierten vorbei an der Korber Skulpturenausstellung, erklommen einige Weinbergstäffele, und erreichten unser Zwischenziel, den Korber Kopf. Von hier oben hatten wir eine herrliche Aussicht ins Remstal. Nach einer kurzen Stärkung wanderten wir auf dem Korber-Kopf-Weg weiter über Hahnweiler Sattel Richtung Hörnleskopf. Der am Weg liegende große Biergarten hatte leider wegen Personalmangel geschlossen. So mussten wir unsere geplante Rast auf den nahegelegenen, gut besuchten, Spielplatz verlegen wo wir den mitgebrachten Proviant verzehrten. Gut gestärkt marschierten wir weiter über den Hörnleskopf zum Kleinheppacher Kopf. Hier bot sich uns, wie fast immer auf der Tour, ein grandioser Ausblick über das Remstal Richtung Schwäbische Alb und Schönbuch. Auch hatten sich ein paar Gleitschirmflieger eingefunden um von hier oben zu starten. Nachdem wir uns satt gesehen hatten folgte der Abstieg, wieder teilweise über Weinbergstäffele, hinunter zum Aussichtsturm “Fern sehen in Korb“ der durch seine großen Öffnungen einen ganz speziellen Ausblick bot. Danach steuerten wir unser Ziel an, die Gaststätte Schäferstüble in Großheppach, wo wir uns im Gewölbekeller das leckere Abendessen und die Viertele schmecken ließen. Unser Wanderführer hatte wohl damit gerechnet, dass nach dieser Pause keiner mehr Lust hatte die geplante Strecke nach Beutelsbach noch zu Fuß in Angriff zu nehmen. Glücklicherweise befand sich vor der Gaststätte eine Bushaltestelle! Jedoch gestaltete sich die Rückreise schwieriger als gedacht. Nachdem uns der pünktlich fahrende Bus zum Bahnhof Endersbach chauffiert hatte war eine Fahrt mit der S-Bahn nach Bad Cannstatt angesagt. Hier angelangt standen wir, und andere Reisende, am Bahnsteig und warteten auf unseren Zug nach Uhingen, leider vergebens. Ohne Informationen warteten wir am Bahnsteig. Nach einem Blick in den Fahrplan wechselten wir den Bahnsteig um weiterzukommen. Tatsächlich traf dieser Zug auch ein und fuhr fast pünktlich los. Jedoch nach kurzer Fahrt stoppe er auf freier Strecke. Eine verzerrte Durchsage faselte etwas von Stopp wegen Eingleisiger Weiterfahrt. Nach geraumer Wartezeit ging es endlich weiter, bis Plochingen, zum nächsten Umstieg. Hier erreichten wir nach sportlicher Umstiegszeit gerade noch den Anschlusszug nach Uhingen, wo wir nach 2 Stunden Reisezeit endlich wieder landeten. RaHo